Ein international organisierter, auf europäischer Ebene tätiger, überparteilicher Verband mittelständischer Unternehmen und angeschlossener Mitglieds- und Trägerverbände.
Der Verband wird geführt von einem Präsidium / Verwaltungsrat und ist gegliedert in nationale Sektionen.
Solche bestehen derzeit in Deutschland - Griechenland - Österreich - Polen und Zypern.
Weitere sind im Aufbau.
Über die Mitglieds- und Trägerverbände sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt bereits ca. 160.000 mittelständische Unternehmen in der EUMU vereint.
Der Verband wurde gegründet im Dezember 1999.
Zur Geschäftsführung wurde ein Büro in München eingerichtet.
Präsident Hatto Brenner
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen!
Das vereinte Europa ist schon lange keine Utopie mehr, sondern hat sich bereits jetzt
zu einem der bedeutendsten Lebens- und Wirtschaftsräume weltweit entwickelt. Zu den rund 360 Mio. EU-Bürgern sind in 2004 weitere 70 Mio. Menschen aus den im Osten und Südosten angrenzenden Staaten hinzugekommen.
Was Europa dabei so interessant und erfolgreich macht, ist die Tatsache,
dass es trotz der notwendigen Angleichungen gelungen ist, die Vielfalt der
nationalen Strukturen zu erhalten. Gleichmacherei oder gar Gleichförmigkeit:
Nein! - Traditionsvielfalt und kulturelle Eigenheiten: Ja!
Dies bedeutet allerdings auch, dass wir je nach Standort im EU-Gebiet mit ganz unter-
schiedlichen wirtschaftlichen Eigenheiten, Mentalitäten, ökonomischen Interessen,
Kauf- und Verbrauchsverhalten zu rechnen haben. Diese Gegebenheiten legen es
kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) nicht unbedingt nahe, die gewohnte
Beschränkung auf regionale oder nationale Märkte aufzugeben und ihre
Geschäftschancen quer durch ganz Europa zu suchen.
Genau darin aber liegt die Herausforderung und zugleich die Chance für die KMU in
den nächsten Jahrzehnten. In einigen Jahren wird es Normalität sein, dass eine
Schreinerei aus Tschechien den Innenausbau für einen deutschen Bauherren auf
Mallorca übernimmt oder deutsche Monteure in einer polnischen Ostseekommune
dänische Windkraft-Energieanlagen errichten. Der EU-Binnenmarkt bietet für KMU
ein großes, aber bislang noch zu wenig genutztes Potenzial.
Damit das "Going Europe" tatsächlich Erfolg verspricht, bedarf es zweier Voraussetzungen. Zum einen braucht der Unternehmer konkrete wirtschaftliche Informationen und kompetente Unterstützung beim Geschäftsaufbau. Zum anderen muss das ökonomische Handeln vorbereitet und begleitet werden von fundierten Kenntnissen zu Lebensart und Alltagsfragen in unseren Nachbarstaaten sowie von einem stetigen Erfahrungsaustausch mit anderen europäischen Unternehmern.
Die EUMU leistet beides und trägt mit ihren Aktivitäten dazu bei, dass sich auch das
größere Europa als Werte- und Kulturgemeinschaft und als stabiler Wirtschafts-
raum mit vielen Chancen und Erfolgen für unsere Mittelständler erweisen wird.
Hatto Brenner
An internationally organized Association of medium-sized businesses, active at the supranational level, without party affiliation, consisting of national and supporting associations.
The Association is administered by a Board of Governors and organized into national sections. These currently exist in Austria, Germany, Greece, Poland and Cyprus.
Further national sections are being formed elsewhere
Offices have been set up in Brussels and Munich. In Brussels we are currently establishing a new office
President Mr. Hatto Brenner
...holds a degree in Industrial Engineering and since 1978 has worked as consultant and head of AWI International Consultants, an international consultancy firm based in Erlangen/Germany with partner organizations in 45 countries. Previously he held leading positions in sales and marketing of international companies. Mr. Brenneris a member of the boards of a number of foreign trade committees, and has distinguished himself as author/editor on the topic of trade across national borders.
Dear Madam/Dear Sir/Dear colleagues,
A united Europe is already a realization, developing into one of the world´s principal economic regions.
In 2004 some 70 million citizen of Eastern Europe and adjoining states joined the 360 million citizens in the European Union.
The distinguishing feature of Europe is the maintenance of cultural diversity and national structures even while standardization continues apace. As such, there is no evidence of uniformity but rather a continued tradition of variety and distinctiveness.
While we as citizens of distinct cultures salute this balance, it means that within the EU we must deal with a number of economic peculiarities, mindsets, interests, and consumer behaviours.
These facts make the challenge of broadening customer bases, and trying our luck beyond the usual regional or national market, even harder for small and medium-sized enterprises (SME).
For precisely these reasons, SMEs will find themselves challenged in the coming decades. In a few years it will be the norm that a carpentry workshop from Czech Republic takes on the furnishing for a German builder in Mallorca, or that German fitters in a town on Poland´s Baltic coast assemble Danish wind-energy equipment. The domestic market for SMEs is a substantial and until now underutilized potential.
In order that "Going European" is indeed successful, two conditions must be fulfilled. One is that the entrepreneur receive economic information and competent support when setting up shop.
The other is the preparation for business activities, which include fundamental knowledge of the lifestyles of neighbouring countries, as well as a continuing exchange of experiences with other European entrepreneurs.
The EUSME offers both and such contributes to the building of a new and larger Europe as a community of values and a stable economic region presenting unlimited opportunities for our entrepreneurs.
Best regards, Hatto Brenner